Vielseitige Karrierechancen im gewerblichen Bereich bei KUIPERS
Meppen.„Die gewerblichen Ausbildungsberufe sind weit besser als ihr Ruf“, weiß Michael Kuipers, Geschäftsführer bei dem Meppener Unternehmen KUIPERS. Viele potenziellen Auszubildende kämen mit ganz falschen Vorstellungen über einen metallverarbeitenden Beruf in das Bewerbungsgespräch. „Sicher muss man auch mal anpacken, aber mitlerweile ist die Automation in einem Industriebetrieb soweit vortgeschritten, dass viele Handgriffe von einem Fertigungsroboter übernommen werden“, so Kuipers. Der Anlagenbediener brauche schon mal ein ruhiges Händchen. Ob heimische Spielekonsole oder computerbasierter Anlagenleitstand, die Fähigkeiten sind die selben.
Hier gelte es nach Kuipers mehr Aufklärungsarbeit zu betreiben. Vor allem die Eltern, die einen großen Einfluss auf die Berufswahl ihrer Sprösslinge haben, müssten von den modernen Arbeitsbedingungen überzeugt werden. „Wir arbeiten nicht mehr in dunklen verrußten Löchern, sondern in taghellen, sauberen Produktionshallen“, so Kuipers. Auch die Verdienstmöglichkeiten seien im gewerblichen Bereich besser. Neben der Vergütung nach Industriestandards kämen später auch noch Schichtzulagen dazu. „Da geht ein Kollege im gewerblichen Bereich am Ende des Monats mit mehr Geld in der Tasche nach Hause als ein Büromitarbeiter“, weiß Kuipers.
In ganzen neun Ausbildungsberufen bildet da Unternehmen aus. Die größten Karrierchancen gebe aus laut Kuipers allerdings bei den gewerblich-technischen Berufen. Vom Maschinen- und Anlagenführer, dem Feinwerkmechaniker und Mechatroniker, dem technischen Produktdesigner und Konstruktionsmechaniker in Fachrichtung Stahl- und Metallbautechnik bis zum Fachlageristen und der Fachkraft für Lagerlogistik bildet KUIPERS im gewerblichen Bereich aus. Im kaufmännischen Berich wird die Ausbildung zur/zum Industriekauffrau/mann angboten und ganz neu zum Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration. „Also ein breites Angebot für jede mitgrbrachte Fertigkeit und Fähigkeit“, so Kuipers.
